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Dienstag, 20. März 2012

Pulau Penang 27.-29.12.2012




Vom Großstadt Getümmel hatten wir erst einmal genug und fuhren weiter nach Pulau Penang, welches an der Westküste Malysiens liegt. Diese kleine Insel ist sehr berühmt für sein vorzügliches essen. In der Nähe von der Hauptstadt Georgtown fanden wir Unterkunft. Unser Zimmer war zwar sauber, doch unheimlich laut. Das Fenster ging direkt zur Hauptstraße, wo sich alles Leben versammelt hat, um einzukaufen, essen, handeln, trinken, hupen…. Die Tage verbrachten wir mit herumstreunen und essen. Eines der besten Gerichte war Roast Peking Duck with sticky Rice. Das Bestellen ist auch immer eine spannende Sache. Die Karte besteht nur aus Bildern und so pickt man sich das schönst- ausschauenste aus. Was drin ist weiß man nicht. Jedoch war kein einziges Gericht dabei, das uns nicht geschmeckt hat.

Das Essen ist generell etwas sehr kulturelles in Malysiens. Am Morgen füllen sich die Straßen mit Verkaufsständen. Auf den Märkten kann man alles kaufen, was das Herz begehrt. Hauptsächlich hatten wir uns den Lebensmittelmarkt angesehen, wo Hühner, Gänse, Fische frisch vor deinen Augen geschlachtet-ausgenommen- zurechtgeschnitten und präsentiert wird. Für die ist das ganz normal, aber ich musste schon ein wenig schauen, als da am Boden die Hühner geschlachtet werden und in der Blutlache verkauft werden.

Nachts verschwinden die Verkaufsläden und raus kommen die Essenswägelchen. Dann erwacht Penang wirklich. So viele Menschen treffen sich zum Essen und quatschen, das bis tief in die Nacht geht. Ich könne schwören, dass das die gleichen Leute sind die verkaufen. Tagsüber Krempel verkaufen und nachts essen. Und das hat alles vor unserm Fenster abgespielt. Hurraj!