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Samstag, 14. April 2012

Ko Samui 7.-06.01.12

Es dauert einen ganzen Tag um von tiefsten Westen in den Osten zu gelangen. Von Pi Pi ging die Fähre wieder aufs Festland Krabi, wo es dann vom Hafen zur Bushaltestelle mit einem aufregenden Gerät ging. Platz war leider nicht mehr im Bus, so waren dann unsere Sitz-Steh- Plätze einfach auf dem Dach. Vorbei an Palmwedeln, die einen ins Gesicht schlagen, und Stromspannungsleitungen, die ebenfalls sehr niedrig hängen (!!!) waren wir nach wenigen Minuten am Bahnhof. Das ganze Geschäft ist schon eine riesen Blogabfertigung und Verarsche. Sie sagen, die fahren dich zum Bahnhof, doch am Ende landet man immer bei einem Restaurant, wo man ungefähr eine Stunde auf den Bus warten muss (Privat-bus – unternehmen) und sich wie ein gestrandeter Wahl fühlt. Das ist meistens immer irgendwo in der Pampa, wo man auch nicht sich für eine alternative umzuschauen kann. Natürlich bekommt man auch Hunger und Durst nach einer Weile….

Wie auch immer. ^^ Unser Bus ist dann doch noch gekommen und hat uns auf die andere Seite Thailands gebracht natürlich mit zahlreichen Stopps bei irgendwelchen Restaurants. In Don Sak sind wir wieder mit der Fähre gefahren diesmal rüber nach Ko Samui.

Natürlich begrüßen die, wo so überall in Thailand, Taxifahrer, Hotelleute, Tuck tuck Fahrer, nochmal Taxifahrer usw. die sich wie die Aasgeier über die Stürzen, sobald du das Boot verlassen hast.

„ Wanna Taxi?? –Cheap hotel- 150 Baht- Taxi lady, room?????

Die beste Möglichkeit ist immer noch einfach keine Reaktion und weiterlaufen, auch wenn die dir hinterherrennen!!! Bleib niemals stehen!! ^^

Jetzt hieß es Jeanette und Bernd zu finden. Wir mieteten wie immer einen Roller und fuhren die halbe Insel ab. Mittlerweile war es schon dunkel und es hat das regnen angefangen. Leicht genervt fanden wir dann doch noch eine passende Unterkunft und nach kleinen Kommunikationsschwierigkeiten auch noch Jeanette und Bernd. Ich hab mich so sehr gefreut Jeanette wieder zu sehen- war ja schon eine lange Zeit. So wirklich weiß man gar nicht wo man anfangen soll zu erzählen, weil einfach so viel passiert ist. Aber wir hatten 2 Wochen Zeit, um alles aufzuholen!

Ko Samui wird ja als die „Honeymoon Island" bezeichnet, wo Menschen für ihre Hochzeitsreise hinfliegen. Deshalb so begehrt, da es die einzigeTropeninsel in Thailand mit einem Flughafen ist. Die Tage/ Nächte verbrachten wir mit „rumscootern“ und die Insel erforschen. Gleich am ersten Tag hat es Bernd in ein Nobel- Beach-hotel „Nikki Beach“ gezogen. Dann haben wir einen Nachmittag uns von schicken Kellnern bedienen lassen, hochnäsige Gäste beglotzen lassen und das billigste Getränk auf der Karte getrunken. Nicht unsere Welt- aber trotzdem schön.