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Samstag, 24. März 2012

Pulau Langkawi







Mit der Fähre gings weiter nach Pulau Langkawi, eine der letzten Inseln an der Westküste vor Thailand. Eigentlich hat diese Insel nicht viele Touristenattraktionen, trotzdem sind so viele Leute am Hafen rumgewuselt. Langkawi ist eine Duty-Free Insel und jeder geht einkaufen.

Wir entschlossen uns einen Roller zu mieten und einfach mal nach Unterkünften zu suchen. Vollbepackt mit zwei riesen Rucksäcken und Handgepäck sind wir mit einen winzigen Höllengerät von Roller losgedüst. Es hat ganz schön lange gedauert, bis wir endlich eine Unterkunft gefunden haben, denn es war ja kurz vor Silvester und alles war ausgebucht. In den nächsten Tagen haben wir die ganze Insel mit dem Roller erkundet. Das war die absolut beste Methode um wirklich alles zu sehen. Man ist so mobil und ist nicht auf Busse, Bahnen usw. angewiesen. Wo wir noch in Singapore, Kuala Lumpur waren, ist uns das gar nicht aufgefallen, was man alles so verpasst denn man den Mainstreem fährt. Mit diesem Roller konnten wir dann auch mal in die Nicht-touristischen Bereich fahren, um zu sehen wie wirklich gelebt und gearbeitet wird.

Wenn wir nicht mal gerade zumgecrused sind verbrachten wir unsere Zeit an einer Strandbar mit Blick aufs Meer. Dieses Lokal wurde zu unserer Stammkneipe. So herrlich den Sonnenuntergang anzuschauen mit einem super billigen Bier in der Hand und die Füße im warmen Sand verbuddelt den Tag ausklingen zu lassen. So anstrengend waren diese Tage :)

Wir besuchten eine Snakesanitarium, wo alle möglichen Spinnen, Schlangen und weiteres Kriechzeug ausgestellt ist. Man kann sich das gar nicht vorstellen, diese ganzen Terrarien waren nicht abgesperrt und wenn man wollte könnten man alle Tiere frei lassen. Unvorstellbar in Deutschland. Wir wussten über haupt nicht, dass Südost Asien so viele girftige Tier hat die 100%ig tödlich enden würden, wenn man gebissen wird.

Und dann kam ja auch schon Silvester, welches wir natürlich auch in unsere Stamm Bar mit rund anderen 2000 Menschen gefeiert hatten. Das war eine verrückt Nacht, kann ich euch sagen.

Dienstag, 20. März 2012

Pulau Penang 27.-29.12.2012




Vom Großstadt Getümmel hatten wir erst einmal genug und fuhren weiter nach Pulau Penang, welches an der Westküste Malysiens liegt. Diese kleine Insel ist sehr berühmt für sein vorzügliches essen. In der Nähe von der Hauptstadt Georgtown fanden wir Unterkunft. Unser Zimmer war zwar sauber, doch unheimlich laut. Das Fenster ging direkt zur Hauptstraße, wo sich alles Leben versammelt hat, um einzukaufen, essen, handeln, trinken, hupen…. Die Tage verbrachten wir mit herumstreunen und essen. Eines der besten Gerichte war Roast Peking Duck with sticky Rice. Das Bestellen ist auch immer eine spannende Sache. Die Karte besteht nur aus Bildern und so pickt man sich das schönst- ausschauenste aus. Was drin ist weiß man nicht. Jedoch war kein einziges Gericht dabei, das uns nicht geschmeckt hat.

Das Essen ist generell etwas sehr kulturelles in Malysiens. Am Morgen füllen sich die Straßen mit Verkaufsständen. Auf den Märkten kann man alles kaufen, was das Herz begehrt. Hauptsächlich hatten wir uns den Lebensmittelmarkt angesehen, wo Hühner, Gänse, Fische frisch vor deinen Augen geschlachtet-ausgenommen- zurechtgeschnitten und präsentiert wird. Für die ist das ganz normal, aber ich musste schon ein wenig schauen, als da am Boden die Hühner geschlachtet werden und in der Blutlache verkauft werden.

Nachts verschwinden die Verkaufsläden und raus kommen die Essenswägelchen. Dann erwacht Penang wirklich. So viele Menschen treffen sich zum Essen und quatschen, das bis tief in die Nacht geht. Ich könne schwören, dass das die gleichen Leute sind die verkaufen. Tagsüber Krempel verkaufen und nachts essen. Und das hat alles vor unserm Fenster abgespielt. Hurraj!

Kuala Lumpur


Geplant war ja, dass wir den Zug nehmen der uns hoch nach Kuala Lumpur führen sollte. Doch das wurde dann ganz schön kompliziert zwecks Reisepass abstempeln und Zoll. Wir nahmen dann den Bus am 26.12.2011 der uns über die Grenze rüber nach Malaysia bringen sollte. KL unterscheidet sich schon von Singapore. Hier sieht man schon, dass nicht ganz so viel Geld im Umlauf ist. Unser Backpacker war so ekelig...

Obwohl wir ja beide viel einstecken- wähh will ich gar nicht mehr darüber nachdenken. Die Nebenstraßen haben auch nicht besser ausgeschaut. Die Außenwände sind mit Klimaanlagen zu tapeziert und das Wasser tropf von oben hinunter. Einfach sehr anders zu Singapore. Zudem ist es nicht so einfach von A nach B zu kommen. Es besteht zwar ein Busnetz, doch durchgecheckt haben wir das nicht. Wir schauten uns die Standartgebäude wie die Towers und ein paar Tempel an. Es war schön, doch wir beide hatten schon genug vom Großstadtleben. Relativ zügig sind wir dann auch wieder weitergezogen Richtung Norden gezogen.

Singapore!!!

Am 23.12.2011 hat das letzte Etappenziel angefangen. Die letzten Tage in Neuseeland waren total komisch und sehr aufrüttelnd. Es ist niemal schön, sich von neugewonnen Freunden zu verabschieden. Doch es war Zeit, die Reise sollte losgehen. Meine Reise habe ich nicht alleine Angetreten. Ash hat sich entschlossen, seine ersten Schritte in die große Welt zu wagen. Und so zogen wir gemeinsam Hand-in- Hand los.

Als wir ankamen, waren wir schon etwas genervt, gestresst. Die hohe Luftfeuchtigkeit, die einem wie ein Brett ins Gesicht, machte das alles nicht angenehmer. Unterkunft hatten wir noch nicht gebucht und so haben wir einfach mal voll beladen geschaut was es so für Möglichkeiten gab zwecks Übernachtungen. Gelandet sind wir dann letztendlich in Little India, einem besonderen Teil Singapores. So wirklich konnten wir nicht glauben, dass wir in Singapore waren, denn Little India ist alles aber nicht „Asiatisch“. Gewürtzmärkte, Düdelmusik, Turbane, Teppiche. So ein bisschen wie Tausend und eine Nacht. Eine ganz besondere Erinnerung war der Geruch, der die Straßen und Gassen erfüllt hat. Es hat gestunken – die Gewürze mit den offenen Abwasserkanälen und die Hitze hat alles noch viel schlimmer gemacht. Das war so ein kleiner Teil dieses Landes. Fährt man mit der Bahn (MRT) ein paar Minuten landet man im Hauptkern Singapores- ein Wolkenkratzer nach dem anderen, ein Gebäude prachtvoller als das andere. An der Esplanade an der Marina Bay sind wir entlang der Uferpromenade entlanggeschlendert. Einer der beeindrucktesten Gebäude war das Marina Bay Sands (Schlauchboot). Ein riesiges Hotel mit Casino und auf dem Dach ein Pool mit Palmen. Verrückt. Das ist DAS Gebäude von Singapore.

Ein weiterer Teil wäre Chinatown, was wieder so anders ist. Da denkt man sich, man läuft in Beging. Die Bevölkerung war in diesem Stadtviertel nur Chinesisch. Im Grunde gibt es ja überhaupt keinen „reinen“ Singaporeaner. Die Bevölkerung mischt sich zwischen 70% Chinesen, 14% Inder, Malaien, Thais… so alles ist ein bisschen dabei. In Chinatown hatten wir vorzügliches richtiges Chinesisch. Nicht zu vergleichen, was man in Deutschland bzw. Neuseeland als Chinesisch nennt. Ich hätte mich Reinlegen können, so köstlich. Mein Bruder hat mich ja schon vorgewarnt, aber dass es so gut wird hätte ich nicht gedacht.

In ganzen ist Singapore ein Buissnestadt mit Multi-Kulti Bevölkerung, die alles im Griff hat. Es gehört ja auch zu den saubersten Städten der Welt. Das war wirklich top, das alles so sauber ist und kein Müll herumliegt (Außer in Little India). Das Transportsystem ist das Beste was ich benutzt habe. Es ist so einfach selbstständig rum zu kommen. Preistechnisch liegt es dem Deutschen Verhältnissen schon nahe, außer das Essen natürlich, das ist sportbillig.


Update

Es ist ja jetzt schon ein wenig her, aber wer es noch nicht weiß bin ich wieder in der Heimat angekommen. Nicht alleine, doch das wissen die meisten schon J Dazu kommen wir später.

Wie es heit so ist, kommt man erst einmal zu gar nichts. Zudem war ich auch gleich wieder voll in der FH eingespannt mit Prüfungen. Da kam leider das Blogleben zu kurz. Im folgenden werde ich noch meine Asienreise zu Wort bringen, die nichts desto trotz ein wichtiger Bestandteil meiner „Großen Reise“ war. Ich hoffe ich kann mich noch an all die Einzelheiten erinnern, denn es ist schon rund Monate her, als es losging.

Das große "Update" gibts dann später :)

Dienstag, 6. Dezember 2011

Zahlen und Fakten

Es ist schon wieder Dezember- Weihnachten- und heiss! Der Sommer ist nun vollstaendig in Kiwiland eingetroffen. Waehrend ihr in Deutschland friert, lege ich mich wieder in die schoene warme Sonne.
Aber wahrscheinlich finde ich dazu ueberhaupt keine Zeit. Am 7.12 sind wir aus unserem kleinen schnuckligen Hausschen ausgezogen und nur ein paar Stassen weiter bei Freunden untergekommen. Die Zeit rennt so dahin, ich bin immer noch am Arbeiten und die Tage in Neuseeland sind gezahelt. Am 23.12 wird New Zealand den Ruecken gekehrt. Weihnachten faellt denk ich mal aus, denn das gibt es dort nicht einmal. Es soll von Auckland nach Singapore gehen. Ja meine geplante Asien Reise, hat ihr Geruesst bekommen. Der Plan sieht folgerndermassen aus:
Von Singapore geht es hoch Richtung Kuala Lumpur, rein in den Grossstadtjungel. Weiter noerdlich treffe ich mein erstes " bekanntes und geliebtes" deutsches Gesicht. Jeanette und Bernd kommen nach Thailand. Wir treffen uns auf Ko Samui und machen erst einal alle kleine Inselchen unsicher. ( Ko Toa, Ko Phan nhang, Ko phi phi etc.) Von dort soll es nach einer gewissen Zeit X weiter nach Bangkok gehen. Dort fliegen die beiden weiter nach Austalien. Der Weg schliengelt sich dann weiter nach Cambodia - Phoem Penh, hoch in den Dschungel und dann wieder zurueck nach Bangkok. Das sind so die groben Plaene, wie dann wirklich ausschaut weiss ich noch nicht.

Ja und dann: gehts wieder zureuck nach Deutschland!
Nach fast zwei Jahren ist wieder Good old Germany angesagt. Meine Studium ruft und ich freu mich wahnsinnig auf Famile und Freunde!


Muenchen Internationaler Flughafen

Date: 3.02.2012

Uhr: 12.30 ( Kloss mit soss Zeit)

Directions: Bangkok ueber Abu Dabi nach Muenchen