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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Grampians National Park

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Von der Kueste in die Berge. Am 5.10 sind wir wieder landeinwaerts Richtung Hells Gap gefahren. Zeitlich gesehen hatten wir nur noch ein paar Tage um wieder nach Sydney zu fahren. Die Granpiens lagen sozusagen halb auf dem Weg.

Von der unprofessionellen, bescheuerten, unfreundlichen, kak Informationlady haben wir uns „beraten“ lassen, welche Wanderwege alles offen sind, da diesen Winter schwere „floods“ gab, die das halbe Dorf weggespuelt hatten. So wirklich viel offen war nichts und wir mussten ein wenig rumfahren, um ein paar Wanderung zu unternehmen. Wir unternahmen einen Ausflug zu Aborigine Hohlenmalerei mitten im nichts und eine Wanderung zu den Pinnacels welche geoeffnet waren. Steil gings hinauf und der ein oder andere hat gepumpt wie ein Maikaefer J Von der Spitze hatte man jedoch einen tollen Ausblick auf den Nationla Park. Wir liefen einen kleien Abstecher durch die „silent street“, welche auch silent waehre, wenn nicht die Millionen Fliegen waehren. Unter Silent Street kann man sich eine Auswaschung im Gesteinsmaterial vorstellen, welche ausschaut wie eine Strasse. Warum so still sein soll, kann man sich ja vorstellen. Am spaeten Nachmittag waren wir wieder in unserer Cabin. So SCHOEN zu sitzen. Alle waren wir ausgeschlaucht J Michi hat uns am Abend den Weltbesten Kartoffelbrei mit ueberteuerten Meatpaddies verwoehnt.










Freitag, 21. Oktober 2011

Great Ocean Road



Das Stadleben haben wir hinter uns gelassen und sind wieder zurueck in unser Juciy mobil umgezogen. Diesmal Richtung Great Ocean Road, eines der Highlights auf der Rundreise. Der Michi hatte grosse Hoffnungen, den das war eine der letzten Moeglichkeiten seine surfkuenste zu beweisen. So wirklich hat das nicht hingahauen, da die Wellen einfach sehr bescheiden waren. Der Weg ging von Torquay, Joanna Bay bis zu den 12 Apostels, eines der meistfotografierten Natuerwunder Australiens. Eine schoene Stecke, auf der man sich auf jeden Fall Zeit nehmen sollte. Zeit- das war der Knackpunkt. Wir haben schon rund ¾ der Reise hinter uns und es trennen noch 1700 km von Sydney.

Stadtleben in Melbourne







Vom Gruenen in die Innenstadt. In Melbourne verbrachten wir 2 Tage. Einquartiert haben wir uns in einen tollen Backpacker. Das war das erste mal in unserem Urlaub, dass wir wieder Stadtluft geschnuppert hatten. Melbourne ist wirklich eine tolle Stadt mit vielen kleinen Staesschen , Gassen und Kuenstlermaerkten Der Touristenservice ist wirklich herrvorrandend und wir sind gut rumgekommen. Wir schmausten herrliches Essen und genossen die Atmosphaere.
Waehrend unseren Aufenthaltes war das Entspiel der Austalien Football Leage ( AFL) oder auch Ozzi Rules genannt. Collingwood vs. Geelong. Ein riesenspektakel, vergleichbar mit Fussball WM. Die Maedels sind shoppen gegangen, waehrend die Maenner sich das Spiel angesehen haben.
Melbourne ist definitive eine Stadt die ich jedem empfehlen wuerde!!

Phillip Island
















Vom 27. Bis zum 29. September sind wir auf Phillip Island gefahren. Dort hat es geregenet wie aus einerm und wir haben uns in eine Cabin einquartiert. So schoen mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen! Keine Leiter runterkrackseln in der Nacht, keine nassen Waende... Phillip Island kann echt mit seiner Artenvielfalt punkten. Einen Rundgang duch ein Koala Park, war gut. Wir hatten die Moeglichkeit, sie ganz von der naehe zu beobachten. Anschliesend schauten wir uns im stoemenden Regen die beruehmte Pinguin Parade an, bei der hunderte von Mini Pinguinen von ihrem 2 Tages Fisching trip wieder zurueck zu ihren Nestern laufen. Schoen suess, wenn die da entlang watscheln und auch noch so nah! Lange habens wir nicht ausgehalten und sind klitschnass aber mit leckerer Pizza zurueck zu unserer trockenen Cabin gefahren. Ich habe noch nie ein Dach ueber dem Haus so gewuerdigt!!!

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Snowy Mountains 24/26.09





Die machen ihren Namen recht. Es war bitter kalt und ich war froh, dass ich meinen dicken Skianorack dabei hatte. Die naechste Ettappe sollten der Lake Eukumbene sein rund 200km von der Ostkueste entfernt, wo angeblich hervorrangendes Forellen Fischen sein soll. Auf dem Weg dorthin, machten wir Rast in einemm Voroertchen. Von Beachfeeling war keine Rede mehr. Die Leute sind dort mit Skihosen, Muetzen, Anoracks, Handschuhen, Skihelme rumgelaufen. Ich kam wir vor, als waere ich in St. Anton. Und das in Australien!!!
Der Zeltplatz war alles andere als gemuetlich. Der eiskalte Wind hat es so unertraeglich gemacht, dass wir im Juicy gegessen haben, und danach gleich ins Penthouse hochgekrackselt sind. In der Nacht hat es sogar ein wenig gegraupelt und wir haben uns in unseren Schlafsaecken warm gebibbert. Der morgen war nicht viel besser. Ohne Fruehstueck sind wir gleich weiter, bloss weg hier!
Etwas weiter Suedlich hat sich das Wetter auch wieder verbessert und wir machten Halt um zu fruehstuecken. Michi und Dad ergriffen die Chance, um die Angel ins Wasser reinzuwerfen und tatsaechlich hat der Michi eine wunderschoene Forelle gefangen.
Der naechste Uebernachtungplatz in Buchan war dann zum Glueck wieder ein Volltreffer. Wir hatten ein leckeres Fruehstueck, obwohl uns ein Kookaburra vom Tisch eine dicke, fette Kaesescheibe geklaut hat. Direkt vom Tisch! Waehrend wir dort gesessen haben!!
Wir unternahmen ein gefuerhte Tour durch die „Royal Cave“, die sehr interessant war. Dort wurde uns uebe die Entstehung und Instandhaltung der Hoehle breitlaufig aufgeklaert.

Bournda National Park 23/24. 09.2011


Vom Fischerboot direkt ins Auto, immer richtung Sueden. Gefahren ist, so wie meistens, der Michi. Am Tag sind wir so durchschnittlich 3-4 Stunden gefahren, mal mehr mal weniger. Wir hatten ja eine grosse Reise geplant mit vielen Kilometern, auch wenn es so winzig auf dem Atlas ausschaut.
Der Bournda National Park, ist so wie viel, ein tolle gepflegter Park mit unzaehligen Eukalyptus Baeumen und Bushlandschaft. Lauft man 10 Minuten,ist man vom Wald schon ans Meer gekommen. Wir waren wirklich beeindruckt, wie toll das dort wieder gemacht wurde. Dieser Campspot hat alles was ein Herz begeehrt. Wir hatten sogar unsere eigene Feurstelle, die wir am Abend auch gleich genutzt haben. Es ist naechmlich schon frisch, soblad die Sonne weg ist. Da tut ein Muetzchen gut. Den frischen Fisch haben wir in Alufolie eingewickelt ( gespickt mit Zitronenscheiben und Gewuerzen) und langsam ueber der Flamme duensten lassen. Man kann sich vorstellen, wie das geschmeckt hat. KOESTLICH!




















Wir quatschen noch bis in die Nacht hinein, das Feuer hielt uns ja warm. Waehrend wir so redenten, schleichten sich aus der Dunkelheit langsam aber stetig Possums heran um die Essensreste ,die wir uebrig gelassen hatten, zu vernaschen. Es ist schon gruselig wenn man ploetzlich Gerausche hinter einem hoert und man sich umdreht und in die Dunkelheit schaut. Schaltet man die Taschenlampe ein, schauen einen mehrere, rotgluehende Augen am. Wir konnten es gar nicht glauben, aber eines dieser Possums ist tatsaechlich so nahe gekommen, dass man echt Muffesausen bekommt hat. Beachte man die Klauen und Zaehne die diese Tierchen haben.
Da macht das Wildpieseln in der Nacht Spass!!!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Fishing Trip @ Batmans Bay

Wir beschlossen nach ein wenig hin und herdiskutieretei alle zusammen eine Fishing Trip zu unternehem. Die wieder an der Kueste gelegende Batmans Bay stellte ein guten Ausgangspunkt da. Den Abend zuvor sind wir das erste mal richtig essen gegangen, und jeder hat sich darauf gefreut mal wieder in einem richtig Bett zu schlafen. Es ist schon immr ein wenig ein gewurschtl staendig da hoch ins Penthouse zu krackseln Tag oder Nacht. Ich sage nur: Immer das Geschiss mitm Geschiffe.
Well, die Nacht war kurz denn es ging auch schon in aller frueh raus auf See. Unser Botskapitaen Tony hat schon mit vorgeschnittenem Koeder ( Bait) auf uns gewarted. Waehrned dessen Tony uns ausgekarrt hatte, genossen wir die kuehle Morgenluft und fuhren dem Sonnenaufgang entgegen. Es dauerte ewig, bis wir mal eine geeigneten Fishingspot gefunden haben, denn so wirklich wollte nichts beisen. Nach dem 7 Halt, ging dann mal was. Die beiden Fischerkoenige schauten schon ein wenig doof aus der waesche, als die Mom einen Fisch nach dem anderen rausgezogen hatte. Am Ende des Ausfluges hatten wir dann 7 herrlich, frische Fische. Wir ware nuns alle einig:


Der Fisch ist frisch!!!

Kangaroo Valley




So im nachhinein denke ich, dass war einer der tollen spots die wir auf unserer Reise entdeckt haben. Mitten im nirgendwo, kein Strom, keine Duschen, kein Handyempfang. Dafuer den besten Sternehimmel den man sich vorstellen kann incl. Milchstrasse , “Angelhacken und Besen” J. Das Tal hat nicht ohne Bedeutung den Namen Kangaroo Vally. Uerberall hoppsen Kangaroos rum, teilweise echt zum greifen nahe. Das tollste waren eingentlich die Wombats, die so knuffig und sues sind. Man kann sich eine Kugel vorstellen die kurze Beine und Schnurrhaare hat. Also die waren wirklich ueberall. In Erdhoehlen halten sie sich tagsueber verstaekt und in der Abend und morgen Daemmerung kommen sie heraus um frisches Gras zu zupfen.
Es war so eine herrliche Stilled ort. Die Flaeche war riesen gross, doch viele Leute waren nicht da. Meistens werden solche campingspots von Hardcore camping locals verwendet, die eine solardusche haben und all den schnick schnack. Dazu war es auch noch kostenlos. In der Abenddaemmerung sind Michi und ich noch ein wenig im nahegelegenden Fluss fischen gegangen und ich habe das erste mal einen Austalischen Brasch gefangen oder so etwas aehnliches.

Kiama

Weiter Suedlich hies der naechste Spot Kiama. Nettes kleines Staedchen, aber mehr war auch nicht los. Es kann mit dem groessen Blow hole der Suedlichen Hemisphaere dienen, aber das wars dan auch schon. Und das hat nicht einmal “geblow holed”. Dank des super “camps” atlas ( nur empfehlenswert) hatten wir meistens super tolle Campingspots. Doch in Kiama sind wir in einem Touristencampside gelandet. Ich hatte nach gefuehlten Jahren mal wieder ein richtiges Bad genommen, waehend in der kitchen schon fleissig gekocht wurde.

Am naechsten Tag sind wir wieder ein wenig Landeinwaerts gefahren um einen Abstecher am “Flying Tree Top walk” zu unternehem. Meine Mom hat ihre Hoehenaengste ueberwunden und wir sind zusammen bis zu 45m ueber den Baumwipfeln entlang geschlendert. Von dort aus hatten wir einen tollen Ausblick ueber Shellhabour und Umgebung.

Ich sehe das Meer!!!!



Von den Blue Mountains sind wir wieder östlich richtung Sydney durchgestarted und ab an die Küste. In Wollongong hatten wir das erste mal den richtigen herrlichen Blick auf die Tasman See. Es nimmt einem doch immer den Atmen, wenn man über ein Kuppel fahrt und dann Panoramabild seines gleichen ergibt. Genaechtigt haben wir an einem Campingspot dirket am Meer. Michi, unser super Koch, hat uns mit einem tollen BBQ bestehen aus frischen Prawns, Vegis, Steaks, Galicbrea. Man kann sich schon an so ein Campingleben gewöhen lol. Obwohl ich sagen muss, das die Möglichkeit im Auto zu schlafen, das alles so viel besser macht. Dach hoch fahren und fertig´kein bescheuertes Zelt aufbauen. Dazu ist unser Juicy auch echt super ausgestattet. Hinten im Kofferraum gibt es ein kleine Küche, die 2 Gasherdplatten, Spülbecken, Kühlschrank und Abstellfläche bietet. LUXUS sag ich euch!!!

Das große Wiedersehen




Am 16.09.2011 war es soweit. Ich bin nach Sydeny geflogen, um endlich wieder meine Familie in die Arme zu schließen. Die „Reunion“ war tränenreich und hätte auch gut nach Holliwood gepasst. Den Abend ueber wussten wir nicht so wirklich wo man anfangen soll zu erzählen, denn wir haben uns ja so lange alle nicht mehr gesehen. Aber in den kommenden 4 Wochen werden wir alle Zeit der Welt haben, alles nachzuholen was wir in 1 Jahr nicht persoenlich bereden konnten.
Den darauffolgenden Tag sind wir mit unseren super JUICY mobile, den der Michi organisiert hatte in die Blue Mountains gefahren, welche rund 1,5 Stunden westlich von Sydney liegt. Wir unternahmen ein tolle Wanderung (Giant Cliff Walk) die durch die Mitte der Blue Mountains in Katoomba unternommen. Den Abend haben wir mit Michis köstlichsten Hamburgern und ein Gläschen Wein ausklingen lassen. Die erste Nacht im Juicy war sau eng. Die Liegeflaeche in dem „Penthouse“ hat stoltze 1.13cm und ich habe glaub ich noch nie so nah zu meinem Bruder geschlafen. J