Seiten

Dienstag, 20. März 2012

Kuala Lumpur


Geplant war ja, dass wir den Zug nehmen der uns hoch nach Kuala Lumpur führen sollte. Doch das wurde dann ganz schön kompliziert zwecks Reisepass abstempeln und Zoll. Wir nahmen dann den Bus am 26.12.2011 der uns über die Grenze rüber nach Malaysia bringen sollte. KL unterscheidet sich schon von Singapore. Hier sieht man schon, dass nicht ganz so viel Geld im Umlauf ist. Unser Backpacker war so ekelig...

Obwohl wir ja beide viel einstecken- wähh will ich gar nicht mehr darüber nachdenken. Die Nebenstraßen haben auch nicht besser ausgeschaut. Die Außenwände sind mit Klimaanlagen zu tapeziert und das Wasser tropf von oben hinunter. Einfach sehr anders zu Singapore. Zudem ist es nicht so einfach von A nach B zu kommen. Es besteht zwar ein Busnetz, doch durchgecheckt haben wir das nicht. Wir schauten uns die Standartgebäude wie die Towers und ein paar Tempel an. Es war schön, doch wir beide hatten schon genug vom Großstadtleben. Relativ zügig sind wir dann auch wieder weitergezogen Richtung Norden gezogen.

Singapore!!!

Am 23.12.2011 hat das letzte Etappenziel angefangen. Die letzten Tage in Neuseeland waren total komisch und sehr aufrüttelnd. Es ist niemal schön, sich von neugewonnen Freunden zu verabschieden. Doch es war Zeit, die Reise sollte losgehen. Meine Reise habe ich nicht alleine Angetreten. Ash hat sich entschlossen, seine ersten Schritte in die große Welt zu wagen. Und so zogen wir gemeinsam Hand-in- Hand los.

Als wir ankamen, waren wir schon etwas genervt, gestresst. Die hohe Luftfeuchtigkeit, die einem wie ein Brett ins Gesicht, machte das alles nicht angenehmer. Unterkunft hatten wir noch nicht gebucht und so haben wir einfach mal voll beladen geschaut was es so für Möglichkeiten gab zwecks Übernachtungen. Gelandet sind wir dann letztendlich in Little India, einem besonderen Teil Singapores. So wirklich konnten wir nicht glauben, dass wir in Singapore waren, denn Little India ist alles aber nicht „Asiatisch“. Gewürtzmärkte, Düdelmusik, Turbane, Teppiche. So ein bisschen wie Tausend und eine Nacht. Eine ganz besondere Erinnerung war der Geruch, der die Straßen und Gassen erfüllt hat. Es hat gestunken – die Gewürze mit den offenen Abwasserkanälen und die Hitze hat alles noch viel schlimmer gemacht. Das war so ein kleiner Teil dieses Landes. Fährt man mit der Bahn (MRT) ein paar Minuten landet man im Hauptkern Singapores- ein Wolkenkratzer nach dem anderen, ein Gebäude prachtvoller als das andere. An der Esplanade an der Marina Bay sind wir entlang der Uferpromenade entlanggeschlendert. Einer der beeindrucktesten Gebäude war das Marina Bay Sands (Schlauchboot). Ein riesiges Hotel mit Casino und auf dem Dach ein Pool mit Palmen. Verrückt. Das ist DAS Gebäude von Singapore.

Ein weiterer Teil wäre Chinatown, was wieder so anders ist. Da denkt man sich, man läuft in Beging. Die Bevölkerung war in diesem Stadtviertel nur Chinesisch. Im Grunde gibt es ja überhaupt keinen „reinen“ Singaporeaner. Die Bevölkerung mischt sich zwischen 70% Chinesen, 14% Inder, Malaien, Thais… so alles ist ein bisschen dabei. In Chinatown hatten wir vorzügliches richtiges Chinesisch. Nicht zu vergleichen, was man in Deutschland bzw. Neuseeland als Chinesisch nennt. Ich hätte mich Reinlegen können, so köstlich. Mein Bruder hat mich ja schon vorgewarnt, aber dass es so gut wird hätte ich nicht gedacht.

In ganzen ist Singapore ein Buissnestadt mit Multi-Kulti Bevölkerung, die alles im Griff hat. Es gehört ja auch zu den saubersten Städten der Welt. Das war wirklich top, das alles so sauber ist und kein Müll herumliegt (Außer in Little India). Das Transportsystem ist das Beste was ich benutzt habe. Es ist so einfach selbstständig rum zu kommen. Preistechnisch liegt es dem Deutschen Verhältnissen schon nahe, außer das Essen natürlich, das ist sportbillig.


Update

Es ist ja jetzt schon ein wenig her, aber wer es noch nicht weiß bin ich wieder in der Heimat angekommen. Nicht alleine, doch das wissen die meisten schon J Dazu kommen wir später.

Wie es heit so ist, kommt man erst einmal zu gar nichts. Zudem war ich auch gleich wieder voll in der FH eingespannt mit Prüfungen. Da kam leider das Blogleben zu kurz. Im folgenden werde ich noch meine Asienreise zu Wort bringen, die nichts desto trotz ein wichtiger Bestandteil meiner „Großen Reise“ war. Ich hoffe ich kann mich noch an all die Einzelheiten erinnern, denn es ist schon rund Monate her, als es losging.

Das große "Update" gibts dann später :)

Dienstag, 6. Dezember 2011

Zahlen und Fakten

Es ist schon wieder Dezember- Weihnachten- und heiss! Der Sommer ist nun vollstaendig in Kiwiland eingetroffen. Waehrend ihr in Deutschland friert, lege ich mich wieder in die schoene warme Sonne.
Aber wahrscheinlich finde ich dazu ueberhaupt keine Zeit. Am 7.12 sind wir aus unserem kleinen schnuckligen Hausschen ausgezogen und nur ein paar Stassen weiter bei Freunden untergekommen. Die Zeit rennt so dahin, ich bin immer noch am Arbeiten und die Tage in Neuseeland sind gezahelt. Am 23.12 wird New Zealand den Ruecken gekehrt. Weihnachten faellt denk ich mal aus, denn das gibt es dort nicht einmal. Es soll von Auckland nach Singapore gehen. Ja meine geplante Asien Reise, hat ihr Geruesst bekommen. Der Plan sieht folgerndermassen aus:
Von Singapore geht es hoch Richtung Kuala Lumpur, rein in den Grossstadtjungel. Weiter noerdlich treffe ich mein erstes " bekanntes und geliebtes" deutsches Gesicht. Jeanette und Bernd kommen nach Thailand. Wir treffen uns auf Ko Samui und machen erst einal alle kleine Inselchen unsicher. ( Ko Toa, Ko Phan nhang, Ko phi phi etc.) Von dort soll es nach einer gewissen Zeit X weiter nach Bangkok gehen. Dort fliegen die beiden weiter nach Austalien. Der Weg schliengelt sich dann weiter nach Cambodia - Phoem Penh, hoch in den Dschungel und dann wieder zurueck nach Bangkok. Das sind so die groben Plaene, wie dann wirklich ausschaut weiss ich noch nicht.

Ja und dann: gehts wieder zureuck nach Deutschland!
Nach fast zwei Jahren ist wieder Good old Germany angesagt. Meine Studium ruft und ich freu mich wahnsinnig auf Famile und Freunde!


Muenchen Internationaler Flughafen

Date: 3.02.2012

Uhr: 12.30 ( Kloss mit soss Zeit)

Directions: Bangkok ueber Abu Dabi nach Muenchen


Freitag, 11. November 2011

Und schon wieder ein Jahr aelter.....

Ich moechte mich erst einmal ganz herzlich fuer die lieben Geburstagswuensche bedanken. Dank Facebook, Internet und Post habe ich tolle Glueckwuensche bekommen, die von Gesundheit ueber Erfolg alles abdecken. Ich habe mich wirklich sehr gefreut. Vielen Dank!!

Mein Geburstag war sehr schoen. Ich hatte einen tollen Arbeitstag und habe viel Glueckwuensch und Umarmungen bekommen. Jim, mein Boss, hat sogar einen riesen Kuchen fuer mich bestellt und das ganze Gebaude eingeladen. Das haette ich wirklich nicht gedacht und erwartet. Um so mehr habe ich mich natuerlich gefreut.
Ash hat mich von der Arbeit abgeholt und zu Hause sind Freunde vorbeigekommen. Wahrend wir gequatsch haben, hat Ash eine riesen Braten zubereitet. Ich wunderte mich schon, warum er so viel zubereitete. Nun ja wenig spaeter hat ichs dann heraus gefunden.
Ash hat heimlich die Familie Robinsnon eingeladen ( Gastfamilie von der Dairy farm) eingeladen. Ich habe mich so gefreut, dass ein paar Freudentraenen gekullert sind :) Die waren bepackt mir lauter leckern sache: Frische Milch, Eier, Fleisch, Kuchen und Rosen alles homegrown.

Wir hatten einen wunderschoenen Abend mit viel gequatsche und gealbere. Dazu eine koestlichen Braten und ein Glaesschen Wein.

Thanks Babe you are the best!!!! ♥♥

Dienstag, 1. November 2011

Big city life!!!

Am darauf folgenden Tag, den 7.Oktober, fuhren wir los in Richtung Sydney. Es dauerte stolze zwei Tage ,mit je rund 8 Stunden Autofahrt, um diese gewaltige Stecke hinzulegen.
In Sydney angekommen gabs erst mal Stress. Was erwartet auch man in einer Millionenstadt. Verfluchte zwei Stunden haben wir nach einem Parkplatz geschaut. Jedes Parkhaus war zu niedrig ( Bus ist 2.50m hoch), voll oder kein „overnight“ staying erlaubt. Abgesehen das es rund freaking 90$ pro Tag kostet!!!!. Ich bin froh, dass ich nicht gefahren bin. Tausende von Menschen, Hupen, Autos, Taxis, Einbahnstassen, Busse, keine Ahnung so man hinfahrt, no U-turns..... Der Michi hat das ganz gelassen gesehen und ist mit diesem riesen schiff von Juicy durch ganz Sydney getuckert. Letztendlich haben wir dann einen Parkplatz gefunden.

Im Hostel „ Sydney central Youthhostel“ , haben wir uns zu dieser bescheidenen Parksituation diese Hostel kundgegeben. Nach ein wenig Heck meck, disskutiererei, getuschel, Agressionsattacken wurden Michi und ich hochgestuft von 4 Bett Zimmer zu ein einzelnes Zimmer + Fruhestueck fuer 3 Tage fuer 4 Personen. Ahhh! Lege dich NIEMALS mit einem Ruppert an! ;)
Die Tage in Sydney sind schnell vergangen. Standartprogramme wie Hafenrundfahrt, Opra House, Sydney Aquarium und Tower war alles dabei. Ansich ist Sydney eine echte Buiness Stadt, ein Wolkenkratzer nach dem anderen. Ich habe beschlossen, dass Sydney nicht zu meinen „favourite citys“ zaehlt, doch ein Besuch allermale wert war.

Am Tag des Abfluges, haben wir zuvor unseren Juicy abgegeben und nochmals abgestaubt aufgrund einiger paar Maengel. Ich sag nur Ruppert. Leider ist dafuer das Taxi zum Flughafen nicht gekommen und der Besitzer musste uns dort hinfahren. Dann ging alles schnell- schnell. Meine Eltern und mein Bruder haben eingecheckt fuer ihren Flug nach Deutschland und mussten auch gleich zum boarding sprinten. 3 Sekunden Verabschiedung. Da stand ich dann nun, wie ein nasser Hund. Mein Flieger ging erst ein paar Stunden spaeter und ich habe mir erst mal was zum essen und trinken geholt und habe den gesamten Urlaub résumé passieren lassen.


Was fuer ein Urlaub!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Grampians National Park

Bildunterschrift hinzufügen
Von der Kueste in die Berge. Am 5.10 sind wir wieder landeinwaerts Richtung Hells Gap gefahren. Zeitlich gesehen hatten wir nur noch ein paar Tage um wieder nach Sydney zu fahren. Die Granpiens lagen sozusagen halb auf dem Weg.

Von der unprofessionellen, bescheuerten, unfreundlichen, kak Informationlady haben wir uns „beraten“ lassen, welche Wanderwege alles offen sind, da diesen Winter schwere „floods“ gab, die das halbe Dorf weggespuelt hatten. So wirklich viel offen war nichts und wir mussten ein wenig rumfahren, um ein paar Wanderung zu unternehmen. Wir unternahmen einen Ausflug zu Aborigine Hohlenmalerei mitten im nichts und eine Wanderung zu den Pinnacels welche geoeffnet waren. Steil gings hinauf und der ein oder andere hat gepumpt wie ein Maikaefer J Von der Spitze hatte man jedoch einen tollen Ausblick auf den Nationla Park. Wir liefen einen kleien Abstecher durch die „silent street“, welche auch silent waehre, wenn nicht die Millionen Fliegen waehren. Unter Silent Street kann man sich eine Auswaschung im Gesteinsmaterial vorstellen, welche ausschaut wie eine Strasse. Warum so still sein soll, kann man sich ja vorstellen. Am spaeten Nachmittag waren wir wieder in unserer Cabin. So SCHOEN zu sitzen. Alle waren wir ausgeschlaucht J Michi hat uns am Abend den Weltbesten Kartoffelbrei mit ueberteuerten Meatpaddies verwoehnt.










Freitag, 21. Oktober 2011

Great Ocean Road



Das Stadleben haben wir hinter uns gelassen und sind wieder zurueck in unser Juciy mobil umgezogen. Diesmal Richtung Great Ocean Road, eines der Highlights auf der Rundreise. Der Michi hatte grosse Hoffnungen, den das war eine der letzten Moeglichkeiten seine surfkuenste zu beweisen. So wirklich hat das nicht hingahauen, da die Wellen einfach sehr bescheiden waren. Der Weg ging von Torquay, Joanna Bay bis zu den 12 Apostels, eines der meistfotografierten Natuerwunder Australiens. Eine schoene Stecke, auf der man sich auf jeden Fall Zeit nehmen sollte. Zeit- das war der Knackpunkt. Wir haben schon rund ¾ der Reise hinter uns und es trennen noch 1700 km von Sydney.

Stadtleben in Melbourne







Vom Gruenen in die Innenstadt. In Melbourne verbrachten wir 2 Tage. Einquartiert haben wir uns in einen tollen Backpacker. Das war das erste mal in unserem Urlaub, dass wir wieder Stadtluft geschnuppert hatten. Melbourne ist wirklich eine tolle Stadt mit vielen kleinen Staesschen , Gassen und Kuenstlermaerkten Der Touristenservice ist wirklich herrvorrandend und wir sind gut rumgekommen. Wir schmausten herrliches Essen und genossen die Atmosphaere.
Waehrend unseren Aufenthaltes war das Entspiel der Austalien Football Leage ( AFL) oder auch Ozzi Rules genannt. Collingwood vs. Geelong. Ein riesenspektakel, vergleichbar mit Fussball WM. Die Maedels sind shoppen gegangen, waehrend die Maenner sich das Spiel angesehen haben.
Melbourne ist definitive eine Stadt die ich jedem empfehlen wuerde!!

Phillip Island
















Vom 27. Bis zum 29. September sind wir auf Phillip Island gefahren. Dort hat es geregenet wie aus einerm und wir haben uns in eine Cabin einquartiert. So schoen mal wieder in einem richtigen Bett zu schlafen! Keine Leiter runterkrackseln in der Nacht, keine nassen Waende... Phillip Island kann echt mit seiner Artenvielfalt punkten. Einen Rundgang duch ein Koala Park, war gut. Wir hatten die Moeglichkeit, sie ganz von der naehe zu beobachten. Anschliesend schauten wir uns im stoemenden Regen die beruehmte Pinguin Parade an, bei der hunderte von Mini Pinguinen von ihrem 2 Tages Fisching trip wieder zurueck zu ihren Nestern laufen. Schoen suess, wenn die da entlang watscheln und auch noch so nah! Lange habens wir nicht ausgehalten und sind klitschnass aber mit leckerer Pizza zurueck zu unserer trockenen Cabin gefahren. Ich habe noch nie ein Dach ueber dem Haus so gewuerdigt!!!